On-demand-Fortbildungen
Auf dieser Seite finden Sie unsere aktuellen on-demand Fortbildungen, die zur Erlangung von CME-Punkten zertifiziert sind.
Für den Zugang zu unseren Aufzeichnungen ist eine einmalige, kostenfreie Registrierung auf unserer Partnerwebsite www.univiva.de nötig. Die jeweiligen Webseminare sind dann direkt über eine Anmeldung verfügbar.
Aktuell sind keine Seminare mit den gewählten Eigenschaften verfügbar.
Seminartyp: Online
Verfügbar bis zum 31.12.23
Referent: Prof. Dr. Eike Wüstenberg
2 CME Punkte - Seminartyp: Online
Verfügbar bis zum 14.07.23
Referentin: Prof. Dr. med. Dr. h. c. Erika von Mutius
Über 50 % der Europäer werden 2025 an einer Allergie leiden. Bereits im Kindesalter beginnt die allergische Sensibilisierung, wobei sich ländliche und städtische Gegenden bis auf Sensibilisierungen auf saisonale Allergene nicht stark unterscheiden. Der Vergleich zwischen bäuerlichen und städtischen Gemeinschaften zeigt jedoch, dass die spätere Allergieprävalenz, welche sich aus der Sensibilisierung entwickeln kann, in traditionell bäuerlichem Umfeld geringer ist.
In dieser Fortbildung wird dargestellt, dass das bäuerliche Umfeld und insbesondere der Genuss unbehandelter Kuhmilch einen protektiven Effekt auf die Entwicklung allergischer Erkrankungen zu haben scheint. Erste Ansätze, welches die schützenden Faktoren sein könnten und Möglichkeiten diesen sogenannten „Bauernhof“-Effekt auf andere Lebensumstände zu übertragen, werden erläutert. Ebenso wird dargelegt, dass eine Diversität in der Ernährung direkt ab Beginn des Beikostalters sowie der Kontakt mit allergen Nahrungsmitteln im Kindesalter – sofern diese keine Beschwerden verursachen – einen protektiven Effekt vor einer allergischen Genese haben können.
2 CME Punkte - Seminartyp: Online
Verfügbar bis zum 14.07.23
Referentinnen: Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann / RAin Karin Gräfin von Strachwitz-Helmstatt
Kennen Sie sich aus mit Fragen der Therapieallergene-Verordnung und der Erstattungsfähigkeit nicht zugelassener Therapieallergene, der Arzthaftung und ärztlicher Therapiefreiheit sowie dem Leitlinien-Begriff und dessen Bedeutung für die ärztliche Therapiefreiheit? Die Referentin geht als Rechtsanwältin auf diese Fragestellungen in der ärztlichen Verordnung ein. Des Weiteren wird anhand der Vorgaben gemäß § 106 SGB V – Wirtschaftlichkeitsprüfung, den Rahmenvorgaben nach § 84 Abs. 6 SGB V zwischen GKV Spitzenverband und KBV für 2022, den regionalen Arzneimittelvereinbarungen sowie § 48 BMVÄ – Sonstiger Schaden dargelegt, welchen Prüfungen die ärztliche Therapiefreiheit unterliegt. Abschließend werden Neuerungen der GOPen 30110 und 30111 (Allergologiediagnostik I und II) zur Abrechnung der spezifischen allergologischen Anamnese vorgestellt.
2 CME Punkte - Seminartyp: Online
Verfügbar bis zum 14.07.23
Referent: Prof. Dr. rer. pharm. Jeroen Buters
Über 50 % der Europäer werden 2025 an einer Allergie leiden. In Deutschland gibt es vier Hauptallergene, die nach einer Sensibilisierung eine Allergie auslösen können: Gräserpollen, Birkenpollen, Hausstaubmilben und Katzenhaare.
Bei saisonalen Allergenen wird die Pollenexposition mit fortschreitenden Klimawandel zumeist weiter zunehmen. Der Referent erläutert, wie zusätzlich Neophyten, die in neue Gebiete eindringen und mitunter hochallergen sind, die Allergenbelastung weiter erhöhen. Gleichzeitig zeigt er auf, dass die zunehmenden Temperaturen bei bestimmten pollenproduzierenden Pflanzen zu einem abnehmenden Wachstum führen. Am Beispiel der Birke wird dargestellt, dass dadurch in etwa 50 Jahren der Birkenpollenflug in Teilen Bayerns abnehmen wird. Des Weiteren stellt der Referent dar, wie die Allergenexposition – insbesondere in Bezug auf Tierhaare und Hausstaubmilben – im Lebensumfeld von Patienten durch Raumluftfilter gesenkt werden kann.
4 CME Punkte - Seminartyp: Online
Verfügbar bis zum 31.12.23
Die Insektengiftallergie kann zu einem potenziell lebensbedrohlichen allergischen Schock führen, verursacht durch den Stich einer Biene oder einer Wespe. Bis zu 3.5 % der Bevölkerung in Deutschland zeigen schwere allergische Reaktionen auf Insektenstiche. Und bis zu 3 Millionen Insektengiftallergiker sind möglicherweise behandlungsbedürftig. Sie können leichte und auf die Haut beschränkte Reaktionen zeigen oder aber mittelschwere bis schwere Reaktionen mehrerer Organsysteme bis hin zur Anaphylaxie. Nur durch eine allergen-spezifische Immuntherapie (Venom Immun Therapie, VIT) können weitere systemische Stichreaktionen verhindert werden. Begleitend sollten die Patienten eine Notfallset mit sich führen.“
Prof. Weiss erläutert in diesem Webseminar praktische Aspekte hinsichtlich der Therapie der Insektengift-Allergie. Welche Hinweise auf den Verursacher finde ich in der Anamnese und Diagnostik? Wie wird die VIT durchgeführt? Wie lange sollte die VIT dauern? Wann sollte eine dauerhafte VIT erfolgen? Welche Kontraindikationen sind zu beachten? Gibt es Erfolgsmarker, um das Ende der VIT zu bestimmen? Welchen Nutzen bieten Depot-Präparate in der Fortsetzung?
Prof. Brockow zeigt auf, wie die Patienten für den Notfall vor Beginn, während und nach der VIT bestens versorgt sind und was zu einem guten Notfallmanagement gehört. Ebenso finden Sie in seinem Vortrag Antworten auf praktische Fragen, wie z.B. die Dauer der Notfallmedikation über das Therapieende hinaus.
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Hier geht es zur AnmeldungDas alle zwei Jahre stattfindende „Symposium on Specific Allergy“ (SOSA) ist ein wissenschaftliches Symposium, das von ALK bereits zum elften Mal organisiert und unterstützt wurde. Diese hochkarätige, international besetzte Fortbildung steht nun hier on demand für Sie zur Verfügung. Das Symposium ist mit insgesamt 6 CME-Punkten zertifiziert.