Pflichttexte unserer Allergenpräparaten

Unsere Pflichttexte stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Tabletten/Tropfen

ACARIZAX®, GRAZAX®, ITULAZAX®, RAGWIZAX®. Lyophilisate zur sublingualen Anwendung. Zus.: Standardisierter Allergenextrakt aus [ein Lyophilisat enth.]: ACARIZAX: Hausstaubmilben (Dermatophagoides pteronyssinus u. Dermatophagoides farinae) [12 SQ-HDM]; GRAZAX: Gräserpollen v. Wiesenlieschgras (Phleum pratense) [75.000 SQ-T]; ITULAZAX: Birkenpollen (Betula verrucosa) [12 SQ-Bet]; RAGWIZAX: Pollen d. Beifußblättrigen Traubenkrautes (Ambrosia artemisiifolia; engl.: Ragweed) [12 SQ-Amb]. Sonst. Bestandteile: Gelatine (aus Fisch gewonnen), Mannitol, Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Wertes). Anw.: Bei Kindern ab 5 Jahren und Erwachs. zur Behandlung (GRAZAX: krankheitsmodifizierende Verbesserung) d. allergisch bedingten Rhinitis (Pollenpräparate: u./od. Konjunktivitis), bestehend trotz Verw. symptomlindernder Medikamente, auf Basis v. Anamnese u. Nachweis einer Sensibilisierung (Prick-Test u./od. spezifisches IgE) gg. d. jeweiligen Allergene; ACARIZAX: bei Erwachs. zusätzlich zur Therapie v. hausstaubmilbeninduziertem allergischem Asthma, welches m. inhalat. Kortikosteroiden nicht gut kontrolliert ist u. welches m. milder bis schwerer allergischer Rhinitis auf Hausstaubmilben assoziiert ist. Gegenanz.: Überempfindl. gegen einen d. sonst. Bestandteile; GRAZAX: Maligne Tumorerkrankungen u. systemische Erkrankungen, die d. Immunsystem betreffen. Entzündungen in d. Mundhöhle m. schweren Symptomen. Unzureichend behandeltes od. schweres Asthma (bei Erwachs.: FEV1 < 70 %, bei Kindern: FEV1 < 80 % d. Vorhersagewerts nach adäquater pharmakologischer Therapie); ACARIZAX, ITULAZAX, RAGWIZAX: Pat. m. FEV1 < 70% (RAGWIZAX Kinder: FEV1 < 80%) d. Vorhersagewertes (nach adäquater pharmakologischer Therapie) bei Beginn d. Behandlung. Pat., d. in den letzten 3 Monaten vor Beginn d. Behandlung eine schwere Asthma-Exazerbation (ITULAZAX: od. unkontrolliertes Asthma) hatten. Pat. m. aktiven od. schlecht kontrollierten systemischen Autoimmunerkrankungen, Immundefekten, Immunschwäche, Immunsuppression od. bösartigen Tumorerkrankungen m. aktuellem Krankheitswert., Pat. m. akuter schwerer Entzündung in d. Mundhöhle od. Wunden im Mund; ACARIZAX, RAGWIZAX: bei Pat. m. Asthma, d. eine akute Infektion d. Respirationstraktes haben, soll d. Beginn d. Behandlung verschoben werden, bis d. Infektion abgeklungen ist. Nebenw.: Anaphylaktische Reaktionen, Dysgeusie, Juckreiz d. Ohren, Rachenirritationen, Husten, Dyspnoe, oropharyngealer Schmerz, Pharynxödem, Engegefühl im Rachen, Dysphonie, Juckreiz im Mund, Mundödem, orale Parästhesie, Stomatitis, Dysphagie, Abdominalschmerz, Diarrhö, Dyspepsie, Übelkeit, orale Beschwerden, Glossitis, Gastroösophageale Refluxerkrankung, Blasen an d. Mundschleimhaut, Lippenödem, Juckreiz d. Lippen, Urtikaria, Angioödem, Beschwerden im Brustraum, Fremdkörpergefühl; ACARIZAX, GRAZAX, RAGWIZAX: Parästhesie, Juckreiz d. Augen, Ohrenbeschwerden, Niesen, Pharynxerythem, Erbrechen, Rötung d. Mundschleimhaut, Mundtrockenheit, Schmerzen im Mund, Vergrößerung d. Speicheldrüsen, Lippenulzeration, Pruritus, Erythem; ACARIZAX, GRAZAX, ITULAZAX:Kehlkopfödem, Hypersalivation, Eosinophile Ösophagitis; ACARIZAX, GRAZAX: Herzklopfen, Rhinorrhö, vergrößerte Mandeln, Hypersalivation, Müdigkeit; ACARIZAX: Rhinitis, Nasopharyngitis, Pharyngitis, Laryngitis, Bronchitis, Sinusitis, Schwindel, Dysgeusie, allergische Konjunktivitis, asthmatische Reaktionen, Nasenverstopfung, Nasenödeme, Nasenbeschwerden, Kehlkopfödem, Ödem der Luftröhre, Zungenschwellung, Glossodynie, Juckreiz d. Zunge, Ulzerationen im Mund, Lippenschmerzen, Reizung d. Speiseröhre, Unwohlsein; GRAZAX: systemische allergische Reaktionen, Dysgeusie, Konjunktivitis, okuläre Hyperämie, Augenreizung, erhöhter Tränenfluss, Schwellung d. Auges, Ohrenschmerzen, Ohrenschwellung, trockener Rachen, nasaler Pruritus, Pharynxhypoästhesie, Bronchospasmus, Kehlkopfödem, Ulzerationen im Mund, Lippenbläschen, Cheilitis, Odynophagie, Zungenbeschwerden, Gastritis, abdominale Beschwerden, Hautausschlag; ITULAZAX: Orales Allergiesyndrom, Kopfschmerzen, Symptome einer allergischen Konjunktivitis wie Bindehauthyperämie, Augenreizung, Augenödem/Schwellung d. Auges, Augenlidödem, Juckreiz d. Augen, erhöhter Tränenfluss u. okulare Hyperämie; trockener Rachen, Katarrh, Beschwerden im Oropharynx, pharyngeale Schwellung, nasaler Pruritus, Parästhesie im Pharynx, (allergische) Rhinitis, Zungenschwellung, Glossodynie, Juckreiz d. Zunge, Lippenbläschen, Zungenbeschwerden ösophageale Schmerzen, Reizung d. Speiseröhre, orale Hypoästhesie, Ausschlag, Ekzem; RAGWIZAX: Rhinitis, Kopfschmerzen, Konjunktivitis, erhöhter Tränenfluss, Ohrenschmerzen, trockener Rachen, Nasenverstopfung, Zungenschwellung, Glossodynie, Juckreiz d. Zunge, Lippenbläschen, Gingivaödem, Zahnfleischschmerzen, Gastritis, Verfärbung d. Mundschleimhaut, Lippenschmerzen, orale Hypästhesie, Papel im Mund. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation.Verschreibungspflichtig. Stand April 2025. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

    OSIRIS® Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle (sublinguale Anwendung). Wirkstoff: Allergenextrakt gemäß Etikett. Zus.: Standardisierte Allergenextrakte der Stärke 10 und 300 IR/ml (Olive, Zypressenmix, Alternaria, Katzenhaare) od. 10 und 200 IR/ml (Hundehaare) oder 0,1 % w/v und 1 % w/v (Beifuß, Esche). Sonst. Bestandteile: Glycerol, Natriumhydrogencarbonat, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Behandlung einer IgE-vermittelten allergischen Erkrankung d. Atemwege charakterisiert durch mittelschwere bis schwere allergische Rhinitis m. od. ohne allergische Konjunktivitis bzw. m. od. ohne kontrolliertes leichtes bis mittelschweres allergisches Asthma b. Erwachs. u. Kindern ab 5 J., auf Basis v. Anamnese u. Nachweis einer Sensibilisierung (Prick-Test u./od. spezifisches IgE). Gegenanz.: Überempfindl. gegen einen d. sonst. Bestandteile. Unkontrolliertes (instabiles) od. schweres Asthma (bei Erwachs.: tägl. Symptome u. FEV1 < 70 % d. Vorhersagewertes nach adäquater pharmakologischer Behandlung, bei Kindern u. Jugendlichen: FEV1 < 80 % d. Vorhersagewertes nach adäquater pharmakologischer Behandlung. Pat., d. in den letzten 3 Monaten eine schwere Asthma-Exazerbation hatten). Maligne Tumorerkrankungen. Systemische Erkrankungen d. Immunsystems z. B. progressive Autoimmunerkrankungen, Immunkomplexerkrankungen od. Immundefekterkrankungen. Entzündungen in d. Mundhöhle (oraler Lichen planus, Aphthen, Mykose, Verletzungen, noch nicht verheilter Zahnverlust od. Zahnextraktion). Nebenw.: Vor allem lokale Reaktionen in Mund u. Rachen. Systemische allergische Reaktionen einschl. anaphylaktischer Schock, Rhinitis, Nasopharyngitis, brennendes Gefühl d. Schleimhaut, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Dysgeusie, Schläfrigkeit, Juckreiz in d. Augen, Augenreizung, Augenlidödem, Juckreiz d. Ohren, Ohrenbeschw., Husten, Niesen, Rhinorrhö, Rachenirritationen, Nasenbeschw., oropharyngealer Schmerz, Dyspnoe, Asthma, Pharynxödem, Giemen, Asthmakrise, Dysphonie, oraler Pruritus, Abdominalschmerz, aphthöse Stomatitis, Diarrhö, Lippenödem, Juckreiz d. Lippe, Mundödem, Beschw. u. Schmerzen im Mund, Juckreiz d. Zunge, Übelkeit, Glossodynie, Schmerzen d. Speiseröhre, Zungenödem, orale Parästhesie, Dyspepsie, Dysphagie, Rötung d. Mundschleimhaut, Erbrechen, Stomatitis, Blasen an d. Mundschleimhaut, Ulzerationen im Mund, Pruritus, Urtikaria, Hautausschlag, Ekzem, generalisierter Pruritus, Erythem, generalisierter Hautausschlag, Angioödem, Asthenie, Unwohlsein, Müdigkeit, peripheres Ödem, Brustschmerz, Fremdkörpergefühl. Vereinzelte Fälle von eosinophiler Ösophagitis wurden unter sublingualer Allergie-Immuntherapie berichtet. Bei Pat. m. schweren od. anhaltenden gastroösophagealen Symptomen ist die Behandl. zu unterbrechen und ein Arzt zu konsultieren. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Produktinformation. Verschreibungspflichtig. Stand September 2024. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

      SCIT

      ALK-depot SQ-Präparate, Injektionssuspension zur subkutanen Anwendung. Wirkstoff: Allergenpräparat gemäß Etikett. Zus.: ALK-depot SQ Präparate enthalten gereinigte Allergene in natürlicher Form gebunden an Aluminiumhydroxid. Der Allergengehalt ist immunchemisch und -biologisch standardisiert und wird in SQ-Einheiten (SQ-E) angegeben, die mit dem Gehalt von Majorallergenen und der Gesamtallergenaktivität korrelieren. Die verwendeten Standardisierungsverfahren gewährleisten eine gleichförmige Zusammensetzung von Charge zu Charge. Die empfohlene Erhaltungsdosis ist 100.000 SQ-E. Weitere Bestandteile: Aluminiumhydroxid (Fl.1: 0,001 mg/ml, Fl.2: 0,011 mg/ml, Fl.3: 0,113 mg/ml, Fl.4: 1,13 mg/ml), Natriumchlorid (Fl.1 und 2: 5,0 mg/ml; Fl.3: 4,9 mg/ml, Fl.4: 4,0 mg/ml), Natriumhydrogencarbonat (Fl.1 und 2: 2,5 mg/ml, Fl.3: 2,45 mg/ml, Fl.4: 2,0 mg/ml), Phenol, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Kausale Behandlung (Allergie-Immuntherapie) allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ I-Allergien): Rhinitis/Conjunctivitis allergica, allergisches Asthma bronchiale, allergische Urtikaria (in Sonderfällen). ALK-depot SQ Baumpollen- sowie Gräserpollenpräparate: Prävention von allergischem Asthma bronchiale. ALK-depot SQ Milbenpräparate: Prävention von Neusensibilisierungen auf weitere Allergene. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile, Fieber oder Anzeichen einer akuten oder chronischen Infektion, FEV1 <70% (Erwachsene) bzw. FEV1 <80% (Kinder u. Jugendl.) trotz Medikation, Pat., d. in den letzten 3 Monaten eine schwere Asthma-Exazerbation hatten, irreversible Schädigung der Atemwege, aktive systemische Autoimmunerkrankungen (die nicht auf eine Behandlung ansprechen), Immundefekte, Immunschwächen, schwere chronisch-entzündliche Erkrankungen, bösartige Tumorerkrankungen mit aktuellem Krankheitswert. Nebenw.: Nach Injektion können lokale oder systemische allergische Reaktionen in verschiedenen Schweregraden (bis zum anaphylaktischen Schock) auftreten. Patienten nach der Injektion mindestens 30 Minuten ärztlich überwachen! Schwere Reaktionen bedürfen einer schnellen und effektiven Notfallbehandlung. Eine atopische Dermatitis kann unter der Behandlung verstärkt werden. Es wurden Fälle von Gelenkschwellung und Arthralgien beobachtet. An den Injektionsstellen können verschiedene Ereignisse (z.B. Pruritus, Schwellung, Urtikaria, Erythem, Knötchen, Schmerzen, Blaue Flecken, Hämatom, Induration, Entzündung, Ödem, Ausschlag, Wärme, Verfärbung, Papel) auftreten, ebenso Hypertrichose, Granulome und Schmerzen in einer Extremität. Der Aluminiumgehalt kann zum Auftreten lokaler Nebenwirkungen beitragen, einschl. eines positiven Epikutantests auf Aluminium. Leichte Müdigkeit tritt nach einer Injektion häufig auf (Verkehrsteilnehmer!). Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Nur zur Anwendung durch den Arzt! Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

      ALK-depot SQ Gräser Injektionssuspension. Zus.: StandardisierterAllergenextrakt aus Gräserpollen v. Wiesenlieschgras (Phleum pratense), Depotpräparat gebunden an Aluminiumhydroxid.Die biolog. Aktivität wird in SQ-E/ml angegeben (Fl.1: 100 SQ-E/ml; Fl.2: 1.000 SQ-E/ml; Fl.3: 10.000 SQ-E/ml; Fl.4: 100.000 SQ-E/ml). Sonst. Bestandteile: Aluminiumhydroxid (Fl.1: 0,0033 mg/ml; Fl.2: 0,033 mg/ml; Fl.3: 0,33 mg/ml; Fl.4: 3,3 mg/ml), Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Phenol, Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Allergie-Immuntherapie zur Behandlung klinisch relevant. Symptome einer IgE-vermittelten mittelschweren bis schweren allerg. Rhinokonjunktivitis, verursacht durch Pollen v. Gräsern d. gemäßigten Klimazone (Pooideaehomologe Gruppe: Wiesenlieschgras, gewöhnl. Ruchgras, Hafer, Knäuelgras, Wiesenschwingel, wolliges Honiggras, Gerste, Raygras, Wiesenrispengras, Roggen, Weizen) u. diagnostiziert mit pos. Prick-Test u./od. spez. IgE-Test auf diese Pollen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen d. sonst. Bestandteile, Asthmapat. m. unzureichender Symptomkontrolle innerh. d. letzten 4 Wochen od. m. Risiko einer Asthma-Exazerbation, einschl. d. Nachweises einer eingeschränkten Lungenfunktion (FEV1 <70% b. Erwachs. bzw. FEV1 < 80% b. Kindern u. Jugendl.; nach adäquater Medikation), aktive od. schlecht kontroll. system. Autoimmunerkrankungen u. Immundefektkrankheiten, aktive maligne Neoplasie, schwere chron. Niereninsuff., Erkrankungen od. Beschwerden, bei denen eine anaphylakt. Reaktion ein unannehmbares Risiko darstellt (z.B. schwere kardiovaskul. Erkrankung). Nebenw.: Im Allg. durch eine immunolog. Reaktion (lokal u./od. systemisch) auf d. Allergen verursacht. Symptome einer Sofortreaktion treten innerhalb d. ersten 30 Min., Symptome einer Spätreaktion normalerweise innerhalb v. 24 Std. nach Injektion auf. Häufig sind lokale Reaktionen an d. Injektionsstelle. Die schwerwiegendste Nebenw. ist d. anaphylaktische Schock. Dieser ist eine lebensbedrohliche Situation, d. eine sofortige Behandlung erfordert. Anaphylakt. Reaktion, anaphylakt. Schock, Schwindelgefühl, Paraesthesie, Konjunktivitis, Augenjucken, Schwellung d. Auges, Augenlidödem, Vertigo, Ohrenjucken, Palpitationen, Tachykardie, Zyanose, Hypotonie, Blässe, Flush, Husten, Dyspnoe, Nasenverstopfung, allerg. Rhinitis, Niesen, Rachenreizung, Rhinorrhoe, nasal. Pruritus, Bronchospasmus, Engegefühl d. Halses, Giemen, Asthma, Diarrhoe, Erbrechen, Übelkeit, Abdominalschmerz, Dyspepsie, Urtikaria, Pruritus, Ausschlag, Erythem, Schwellung d. Gesichts, Ekzem, Angioödem, Gelenkschwellung, Arthralgie, Reaktion an d. Injektionsstelle (z.B. Pruritus/ Schwellung/ Urtikaria/ Erythem/ Knötchen/ Schmerzen/ Blaue Flecken/ Hämatom/ Induration/ Entzündung/ Ödem/ Ausschlag/ Wärme/ Verfärbung/ Papel; lokalisiert. Ödem, Schmerzen an d. Verabreichungsstelle, Schmerz in einer Extremität), Ermüdung, Schüttelfrost, Wärmegefühl, Unwohlsein, Brustkorbbeschwerden, Hypertrichose an d. Injektionsstelle, Fremdkörpergefühl. Der Aluminiumgehalt kann z. Auftreten lokal. Reakt. beitragen, einschl. eines pos. Epikutantests auf Aluminium. Eine atop. Dermatitis kann unter d. Behandlung verstärkt werden. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, D-22763 Hamburg. www.alk.de

      ALK-depot SQ Insektengiftpräparate, Injektionssuspension zur subkutanen Anwendung. Zus.: Gereinigte Allergene aus Bienengift (Apis mellifera) bzw. Wespengift (Vespula spp.) in natürlicher Form gebunden an Aluminiumhydroxid. Der Allergengehalt ist immunchemisch und -biologisch standardisiert u. wird in SQ-Einheiten angegeben, die mit dem Gehalt von Majorallergenen und der Gesamtallergenaktivität korrelieren (Fl.1: 100 SQ-E/ml; Fl.2: 1.000 SQ-E/ml; Fl.3: 10.000 SQ-E/ml; Fl.4: 100.000 SQ-E/ml). Die verwendeten Standardisierungsverfahren gewährleisten eine gleichförmige Zusammensetzung von Charge zu Charge. Sonst. Bestandteile: Albuminlösung vom Menschen, Aluminiumhydroxid (Fl.1: 0,001 mg/ml, Fl.2: 0,011 mg/ml, Fl.3: 0,113 mg/ml, Fl.4: 1,13 mg/ml), Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Phenol, Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Kausale Behandlung (Allergie-Immuntherapie) allergisch bedingter Reaktionen vom Soforttyp (Typ I-Allergien) verursacht durch Stiche von Bienen od. Wespen. Gegenanz.: Fieber od. Anzeichen einer akuten od. chron. Infektion, Asthmapat. mit einem Risiko d. Verschlechterung u./od. unzureichender Symptomkontrolle (innerh. d. letzten 4 Wochen), irreversible Schädigung der Atemwege wie Emphysem od. Bronchiektasen, aktive od. schlecht kontroll. Autoimmunerkrankungen, Immundefekte, Immunschwäche, Immunsuppression oder maligne Tumorerkrankungen mit aktuellem Krankheitswert, schwere chron.-entzündl. Erkrankungen, systemische immunsuppressive Behandlung, Überempfindlichkeit gegen einen der sonst. Bestandteile. Nebenw.: Im Allg. durch eine immunolog. Reaktion (lokal u./od. systemisch) auf d. Allergen verursacht. Symptome einer frühen Reaktion treten innerhalb d. ersten 30 Min., Symptome einer Spätreaktion normalerweise innerhalb v. 24 Std. nach Injektion auf. Häufig sind lokale Reaktionen an d. Injektionsstelle. Die schwerwiegendste Nebenw. ist d. anaphylaktische Schock. Dieser ist eine lebensbedrohliche Situation, d. eine sofortige Behandlung erfordert. Folgende Nebenw. sind im Einzelnen bekannt: System. allerg. Reaktionen einschl. anaphylakt. Schock, Schwindelgefühl, Parästhesie, Kopfschmerz, Konjunktivitis, Augenjucken, Augenlidödem, Schwindel, Tachykardie, Herzrasen, Hypotonie, Blässe, Gesichtsrötung, Husten, Dyspnoe, Nasenverstopfung, allerg. Rhinitis, Niesen, Rachenreizung, Bronchospasmus, Engegefühl im Rachen, Giemen, asthmat. Reakt., Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Dysphagie, Urtikaria, Pruritus, Ausschlag, Erythem, Schwellung d. Gesichts, Angioödem, Gelenkschwellung, Arthralgie, Reaktionen an d. Injektionsstelle (Juckreiz/ Schwellung/ Urtikaria/ Erythem/ Knötchen/ Schmerzen/ Hämatom/ Verfärbung/ Hypertrichose/ Granulome), Müdigkeit, Wärmegefühl, Unwohlsein, Brustkorbbeschwerden, Fremdkörpergefühl, periphere Schwellung. Der Aluminiumgehalt kann z. Auftreten lokal. Reakt. beitragen, einschl. eines pos. Epikutantests auf Aluminium. Ein atop. Ekzem kann unter d. Behandlung aktiviert bzw. verstärkt werden. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation. Verschreibungspflichtig! Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

      ALK-lyophilisiert SQ® Insektengiftpräparate. Zus.: ALK-lyophilisiert SQ® Insektengiftpräparate zur subkutanen Injektion sind selektiv gereinigte, qualitativ und quantitativ definierte Allergenpräparate aus Bienengift (Apis mellifera) bzw. Wespengift (Vespula spp.) in gefriergetrockneter Form. Das Lyophilisat wird zum wässrigen Allergenextrakt rekonstituiert. Der Allergengehalt ist immunchemisch und -biologisch standardisiert und wird in SQ-Einheiten angegeben, die mit dem Gehalt von Majorallergenen und der Gesamtallergenaktivität korrelieren. Die verwendeten Standardisierungsverfahren gewährleisten eine gleichförmige Zusammensetzung von Charge zu Charge. Sonstige Bestandteile Lyophilisat: Albuminlösung vom Menschen, Mannitol. Bestandteile ALK-diluent: Albuminlösung vom Menschen, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Phenol, Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Hauttestung und kausale Behandlung (Allergie-Immuntherapie) allergisch bedingter Reaktionen vom Soforttyp (Typ I-Allergien) verursacht durch Stiche von Bienen oder Wespen, insbesondere zur stationären Schnellhyposensibilisierung bei Patienten mit einer Bienen- oder Wespenstichanaphylaxie vom Schweregrad ≥ II sowie bei Patienten mit Stichreaktionen vom Schweregrad I mit Risikofaktoren in der Anamnese oder Einschränkung der Lebensqualität durch die Insektengiftallergie und Nachweis einer Sensibilisierung (Hauttest, spezifisches Serum-IgE) auf das reaktionsauslösende Gift. Gegenanz.:Hauttestung: Krankheiten, die eine Hauttestung ausschließen wie Patienten mit Fieber oder Anzeichen für akute oder chronische Infekte, Infektionen der Haut, diffuse dermatologische Erkrankungen (Urtikaria, atopische Dermatitis, Ekzeme), generalisierte Urtikaria oder Dermographismus, Läsionen in den Regionen, in denen die Testung durchgeführt werden soll, Einnahme von Antihistaminika und/oder anderen Arzneimitteln, die mit dem Test wechselwirken und welche nicht abgesetzt werden können, Überempfindlichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile. Allergie-Immuntherapie: aktive o. schlecht kontrollierte Autoimmunerkrankungen o. Immunsuffizienz, Fieber o. Anzeichen einer akuten o. chron. Infektion, Asthmapatienten mit einem Risiko d. Verschlechterung u./o. mit einer unzureichenden Symptomkontrolle innerhalb der letzten 4 Wochen, irreversible Schädigung der Atemwege (z.B. Emphysem oder Bronchiektasen), schwere chron.-entzündl. Erkrankungen, immunsuppressive Behandlung, Überempfindlichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile. Nebenw.: Hauttestung: Bei der Allergiediagnostik muss stets mit der Möglichkeit einer lokalen oder systemischen allergischen Reaktion gerechnet werden. Jeder Arzt, der eine Hauttestung durchführt, muss mit den therapeutischen Maßnahmen zur Behandlung allergischer Nebenreaktionen vertraut sein. Eine Lokalreaktion (an der Applikationsstelle) wie z. B. Quaddel, Erythem oder Jucken sollte als positive Reaktion auf den Hauttest aufgefasst werden. Allergie-Immuntherapie: Nach Injektion können lokale oder systemische allergische Reaktionen, einschließlich des anaphylaktischen Schocks, auftreten. Patienten nach der Injektion mindestens 30 Minuten ärztlich überwachen! Schwere und möglicherweise lebensbedrohliche Reaktionen bedürfen einer schnellen und effektiven Notfallbehandlung. Folgende NW sind im Einzelnen bekannt: Augenlidödem, Konjunktivitis, Augenjucken, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Parästhesie, Vertigo, Tachykardie, Palpitationen, Hypotonie, Blässe, Gesichtsrötung, Asthma, Engegefühl des Halses, Bronchospasmus, Giemen, Husten, Dyspnoe, Rachenreizung, allergische Rhinitis, Niesen, Nasenverstopfung, Diarrhoe, Erbrechen, Übelkeit Abdominalschmerz, Urtikaria, Pruritus, Ausschlag, Erythem, Angioödem, Gesichtsschwellung, Arthralgie, Gelenkschwellung, Am Injektionsort können Schwellungen, Urtikaria, Schmerzen, Erytheme, Pruritus und Verfärbungen auftreten. Weiterhin sind Wärmegefühl, Fremdkörpergefühl, periphere Schwellung, Brustkorbbeschwerden, Ermüdung und Unwohlsein bekannt. In seltenen Fällen nach der Injektion Vertigo oder leichte Müdigkeit (Verkehrsteilnehmer!). Eine atopische Dermatitis kann sich während der Behandlung verschlechtern. Packungsgrößen: Aufdosierungssets: 1 Flasche 4 Lyophilisat für 4,5 ml Injektionslösung, 9 Flaschen ALK-diluent zu je 5 ml oder 2 Flaschen 4 Lyophilisat für je 4,5 ml Injektionslösung, 8 Flaschen ALK-diluent zu je 5 ml. Fortsetzungsbehandlung: 1 Flasche bzw. 2 Flaschen 4 Lyophilisat für je 4,5 ml Injektionslösung, 1 bzw. 2 Flaschen ALK-diluent zu je 5 ml. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation. Verschreibungspflichtig! Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

      Anaphylaxie

      EURneffy 2 mg Nasenspray, Lösung in Einzeldosisbehältnis. Zus.: Jedes Einzeldosisbehältnis gibt 2 mg Adrenalin (Epinephrin) in 100 Mikrolitern ab. Sonst. Bestandteile: Natriumchlorid, Dodecylmaltosid, Dinatriumedetat, Benzalkoniumchlorid, Natriummetabisulfit (E 223), Salzsäure, konz. (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Notfallbehandlung bei allergischen Reaktionen (Anaphylaxie) aufgrund von Insektenstichen od. -bissen, Lebensmitteln, Arzneimitteln u. anderen Allergenen sowie bei idiopathischer od. belastungsbedingter Anaphylaxie. Die Behandlung ist bei Erwachsenen und Kindern mit einem Körpergewicht von ≥ 30 kg angezeigt. Gegenanz.: Es ist kein Grund bekannt, warum in einem allergiebedingten Notfall EURneffy von einer Person nicht angewendet werden sollte. Nebenw.: Die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen (sehr häufig, ≥ 10 %), die in klinischen Studien mit EURneffy beobachtet wurden, wurden erst nach der zweiten Dosis von 2 mg (4 mg insgesamt) berichtet. Angst, Euphorische Stimmung, Nervosität, Desorientiertheit1, Eingeschränktes Erinnerungsvermögen1, Panikreaktion1, Kopfschmerzen, Tremor, Schwindelgefühl, Parästhesie, Kopfbeschwerden, Präsynkope, Psychomotorische Hyperaktivität1, Somnolenz1, Verstärkte Tränensekretion, Palpitationen, Angina1, Herzarrhythmien1,2 , Stress-Kardiomyopathie1, Tachyarrhythmie1, Tachykardie1, Ventrikuläre Ektopie1, Hypertonie1, Vasokonstriktion1, Nasenbeschwerden, Halsschmerzen, Rhinorrhö, Nasenödeme, Rhinalgie, Nasenverstopfung, Oropharyngeale Schmerzen, Juckreiz in der Nase, Niesen, Intranasale Parästhesie, Beschwerden der Nasennebenhöhlen, Epistaxis, Trockenheit der Nase , Störung der Nasenschleimhäute, Übelkeit, Orale Parästhesie, Hypersalivation, Zahnschmerzen, Zahnfleischbeschwerden, Pruritus, Parästhesie1, Gefühl der Zerfahrenheit, Brustkorbbeschwerden, Vermehrte Energie, Müdigkeit, Hitzegefühl, Erhöhter Blutdruck, Erhöhte Herzfrequenz, Erhöhte Körpertemperatur 1 Nebenwirkungen, die in klinischen Studien mit EURneffy nicht beobachtet wurden, aber bekanntermaßen bei anderen Adrenalin-Formulierungen, einschließlich intravenöser, intramuskulärer und subkutaner Verabreichung, auftreten. 2 Herzrhythmusstörungen können nach Verabreichung von Adrenalin auftreten. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand August 2024. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

      Jext® 300 Mikrogramm, Jext® 150 Mikrogramm. Wirkst.: Epinephrin (als Tartrat). Zus.: Bei intramuskulärer Injektion gibt der Fertigpen eine Dosis von 0,3 ml mit 300 Mikrogramm Epinephrin (Jext® 300 Mikrogramm) bzw. eine Dosis von 0,15 ml mit 150 Mikrogramm Epinephrin (Jext® 150 Mikrogramm) ab. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriummetabisulfit (E223), Salzsäure (zur Einstellung des pH-Wertes), Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Notfallbehandlung v. schweren akuten allergischen Reaktionen (Anaphylaxie), verursacht durch Insektenstiche od. -bisse, Nahrungsmittel, Arzneimittel u. andere Allergene sowie bei idiopathischer od. anstrengungsinduzierter Anaphylaxie. Gegenanz.: Es gibt keine absoluten Gegenanzeigen für die Anwendung v. Jext® 300/150 Mikrogramm bei einem allergischen Notfall. Nebenw.: Nebenw., d. durch d. Alpha- u. Beta-Rezeptoraktivität d. Epinephrins bedingt sind, können sowohl d. Herz-Kreislauf-System als auch d. zentr. Nervensystem betreffen. Hyperglykämie, Hypokaliämie, metabolische Azidose, Tremor, Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Parästhesie, Hypoästhesie, Palpitationen, Tachykardie, Angina pectoris, Arrhythmie, Stress-Kardiomyopathie, Synkope, periphere Ischämie, erhöhter Blutdruck (es wurden vereinzelt Fälle von Hypertonie u. hypertensiver Krise berichtet), Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Muskelrigidität, Reaktion an der Injektionsstelle, Asthenie, Hyperhidrosis, Brustkorbbeschwerden. Es liegen Berichte über d. versehentliche Injektion v. Epinephrin in Finger od. Zehen vor. Hierbei kann es zu einer verminderten Blutversorgung in d. betroffenen Bereich sowie zu Kältegefühl, Blässe, Kribbeln, Taubheitsgefühl, blauen Flecken, Schmerzen, Blutung u. Schwellung an d. Injektionsstelle kommen. Jext® 300/150 Mikrogramm enthält Natriummetabisulfit, das in seltenen Fällen zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Anaphylaxie u. Bronchospasmus führen kann. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

      Diagnostik

      ALK-prick SQ / N, Lösung für den Pricktest. Wirkstoff: Allergenpräparat gemäß Etikett. Zus.: ALK-prick SQ-Präparate enthalten gereinigte, immunchemisch und -biologisch standardisierte Allergene. Der Allergengehalt korreliert mit der biologischen Aktivität im Pricktest, die auf 10 HEP eingestellt ist. ALK-prick N-Präparate enthalten gereinigte Allergene, der Allergengehalt beträgt - je nach Allergen - 1:20 oder 1:100 G/V. Sonst. Bestandteile: Glycerol, Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat (ausg. Früchte), Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat (ausg. Früchte), Phenol (ausg. Fische), Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Spezifische Diagnose allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ I-Allergien) mittels Pricktest. Gegenanz.: Infektionen der Haut (Keimverschleppung!), akute und chronische Ekzeme am Testort, entzündliche o. degenerative Hautveränderungen, generalisierte Urtikaria o. Dermographismus, akute Erkrankungen, die den Allgemeinzustand beeinträchtigen, Überempfindlichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile. Nebenw.: Bei der Allergiediagnostik muss stets mit der Möglichkeit einer lokalen oder systemischen allergischen Reaktion gerechnet werden. Jeder Arzt, der eine Pricktestung durchführt, muss mit den therapeutischen Maßnahmen zur Behandlung allergischer Nebenreaktionen vertraut sein. Besondere Vorsicht ist geboten bei schwerem Asthma bronchiale, schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bei Patienten, die mit Betablockern behandelt werden. Packungsgrößen: 1 Flasche zu 2 ml. Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

       

      ALK-prick SQ Insektengiftpräparate, Lösung für den Pricktest. Zus.: ALK-prick SQ Insektengiftpräparate enthalten gereinigte, immunchemisch und -biologisch standardisierte Allergene. Der Insektengiftgehalt beträgt 1 µg/ml, 10 µg/ml, 100 µg/ml oder 300 µg/ml. Sonst. Bestandteile: Glycerol, Natriumchlorid, Natriumdihydrogen-phosphat-Dihydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, Phenol, Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Spezifische Diagnose allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ I-Allergien) verursacht durch Stiche von Bienen oder Wespen mittels Pricktest. Gegenanz.: Infektionen der Haut (Keimverschleppung!), akute und chronische Ekzeme am Testort, z.B. atopisches Ekzem, entzündliche oder degenerative Hautveränderungen (z.B. bei Ichthyosis, Sklerodermie), generalisierte Urtikaria o. Dermographismus (verminderte Aussagekraft), akute Erkrankungen, die den Allgemeinzustand beeinträchtigen, Überempfindlichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile. Nebenw.: Bei der Allergiediagnostik muss stets mit der Möglichkeit einer lokalen oder systemischen allergischen Reaktion gerechnet werden. Jeder Arzt, der eine Pricktestung durchführt, muss mit den therapeutischen Maßnahmen zur Behandlung allergischer Nebenreaktionen vertraut sein. Besondere Vorsicht ist geboten bei schwerem Asthma bronchiale, schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bei Patienten, die mit Betablockern oder ACE-Hemmern behandelt werden. Packungsgrößen: 1 Flasche zu 2 ml. Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de