Pflichttexte unserer Allergenpräparaten

Unsere Pflichttexte stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Tabletten

Das m. ► gekennzeichnete Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über d. Sicherheit. Angehörige v. Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. ACARIZAX® Lyophilisat zum Einnehmen. GRAZAX®, ►ITULAZAX®, RAGWIZAX®. Lyophilisate zur sublingualen Anwendung. Zus.: Standardisierter Allergenextrakt aus [ein Lyophilisat enth.]: ACARIZAX: Hausstaubmilben (Dermatophagoides pteronyssinus u. Dermatophagoides farinae) [12 SQ-HDM]; GRAZAX: Gräserpollen v. Wiesenlieschgras (Phleum pratense) [75.000 SQ-T]; ITULAZAX: Birkenpollen (Betula verrucosa) [12 SQ-Bet]; RAGWIZAX: Pollen d. Beifußblättrigen Traubenkrautes (Ambrosia artemisiifolia; engl.: Ragweed) [12 SQ-Amb]. Sonst. Bestandteile: Gelatine (aus Fisch gewonnen), Mannitol, Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Wertes). Anw.: Bei Erwachs. zur Behandlung (GRAZAX: krankheitsmodifizierende Verbesserung) d. allergisch bedingten Rhinitis (Pollenpräparate: u./od. Konjunktivitis), bestehend trotz Verw. symptomlindernder Medikamente, auf Basis v. Anamnese u. Nachweis einer Sensibilisierung (Prick-Test u./od. spezifisches IgE) gg. d. jeweiligen Allergene; GRAZAX, RAGWIZAX: auch bei Kindern ab 5 J.; ACARIZAX: auch bei Jugendl. ab 12 J., bei Erwachs. zusätzlich zur Therapie v. hausstaubmilbeninduziertem allergischem Asthma, welches m. inhalat. Kortikosteroiden nicht gut kontrolliert ist u. welches m. milder bis schwerer allergischer Rhinitis auf Hausstaubmilben assoziiert ist. Gegenanz.: Überempfindl. gegen einen d. sonst. Bestandteile; GRAZAX: Maligne Tumorerkrankungen u. systemische Erkrankungen, die d. Immunsystem betreffen. Entzündungen in d. Mundhöhle m. schweren Symptomen. Unzureichend behandeltes od. schweres Asthma (bei Erwachs.: FEV1 < 70 %, bei Kindern: FEV1 < 80 % d. Vorhersagewerts nach adäquater pharmakologischer Therapie); ACARIZAX, ITULAZAX, RAGWIZAX: Pat. m. FEV1 < 70% (RAGWIZAX Kinder: FEV1 < 80%) d. Vorhersagewertes (nach adäquater pharmakologischer Therapie) bei Beginn d. Behandlung. Pat., d. in den letzten 3 Monaten vor Beginn d. Behandlung eine schwere Asthma-Exazerbation (ITULAZAX: od. unkontrolliertes Asthma) hatten. Pat. m. aktiven od. schlecht kontrollierten systemischen Autoimmunerkrankungen, Immundefekten, Immunschwäche, Immunsuppression od. bösartigen Tumorerkrankungen m. aktuellem Krankheitswert., Pat. m. akuter schwerer Entzündung in d. Mundhöhle od. Wunden im Mund; ACARIZAX, RAGWIZAX: bei Pat. m. Asthma, d. eine akute Infektion d. Respirationstraktes haben, soll d. Beginn d. Behandlung verschoben werden, bis d. Infektion abgeklungen ist. Nebenw.: Anaphylaktische Reaktionen, Juckreiz d. Ohren, Rachenirritationen, Husten, Dyspnoe, oropharyngealer Schmerz, Pharynxödem, Engegefühl im Rachen, Dysphonie, Juckreiz im Mund, Mundödem, orale Parästhesie, Stomatitis, Dysphagie, Abdominalschmerz, Diarrhö, Dyspepsie, Übelkeit, orale Beschwerden, Glossitis, Gastroösophageale Refluxerkrankung, Blasen an d. Mundschleimhaut, Lippenödem, Juckreiz d. Lippen, Urtikaria, Angioödem, Beschwerden im Brustraum, Fremdkörpergefühl; ACARIZAX, GRAZAX, RAGWIZAX: Parästhesie, Juckreiz d. Augen, Ohrenbeschwerden, Niesen, Pharynxerythem, Erbrechen, Rötung d. Mundschleimhaut, Mundtrockenheit, Schmerzen im Mund, Vergrößerung d. Speicheldrüsen, Lippenulzeration, Pruritus, Erythem; ACARIZAX, GRAZAX, ITULAZAX: Eosinophile Ösophagitis; ACARIZAX, GRAZAX: Herzklopfen, Rhinorrhö, vergrößerte Mandeln, Hypersalivation, Müdigkeit; ACARIZAX: Rhinitis, Nasopharyngitis, Pharyngitis, Laryngitis, Bronchitis, Sinusitis, Schwindel, Dysgeusie, allergische Konjunktivitis, asthmatische Reaktionen, Nasenverstopfung, Nasenödeme, Nasenbeschwerden, Kehlkopfödem, Ödem der Luftröhre, Zungenschwellung, Glossodynie, Juckreiz d. Zunge, Ulzerationen im Mund, Lippenschmerzen, Reizung d. Speiseröhre, Unwohlsein; GRAZAX: systemische allergische Reaktionen, Dysgeusie, Konjunktivitis, okuläre Hyperämie, Augenreizung, erhöhter Tränenfluss, Schwellung d. Auges, Ohrenschmerzen, Ohrenschwellung, trockener Rachen, nasaler Pruritus, Pharynxhypoästhesie, Bronchospasmus, Kehlkopfödem, Ulzerationen im Mund, Lippenbläschen, Cheilitis, Odynophagie, Zungenbeschwerden, Gastritis, abdominale Beschwerden, Hautausschlag; ITULAZAX: Rhinitis, Orales Allergiesyndrom, Dysgeusie, Symptome einer allergischen Konjunktivitis wie Bindehauthyperämie, Augenreizung, Augenödem/Schwellung d. Auges, Augenlidödem, Juckreiz d. Augen, erhöhter Tränenfluss u. okulare Hyperämie; trockener Rachen, Parästhesie im Pharynx, Kehlkopfödem, Zungenschwellung, Ulzerationen im Mund, Glossodynie, Juckreiz d. Zunge, Lippenbläschen, Reizung d. Speiseröhre, orale Hypoästhesie; RAGWIZAX: Rhinitis, Kopfschmerzen, Konjunktivitis, erhöhter Tränenfluss, Ohrenschmerzen, trockener Rachen, Nasenverstopfung, Zungenschwellung, Glossodynie, Juckreiz d. Zunge, Lippenbläschen, Gingivaödem, Zahnfleischschmerzen, Gastritis, orale Hypästhesie, Papel im Mund. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation.Verschreibungspflichtig. Stand November 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de

    SCIT

    ALK-depot SQ-Präparate, Injektionssuspension zur subkutanen Anwendung. Wirkstoff: Allergenpräparat gemäß Etikett. Zus.: ALK-depot SQ Präparate enthalten gereinigte Allergene in natürlicher Form gebunden an Aluminiumhydroxid. Der Allergengehalt ist immunchemisch und -biologisch standardisiert und wird in SQ-Einheiten (SQ-E) angegeben, die mit dem Gehalt von Majorallergenen und der Gesamtallergenaktivität korrelieren. Die verwendeten Standardisierungsverfahren gewährleisten eine gleichförmige Zusammensetzung von Charge zu Charge. Die empfohlene Erhaltungsdosis ist 100.000 SQ-E. Weitere Bestandteile: Aluminiumhydroxid (Fl.1: 0,001 mg/ml, Fl.2: 0,011 mg/ml, Fl.3: 0,113 mg/ml, Fl.4: 1,13 mg/ml), Natriumchlorid (Fl.1 und 2: 5,0 mg/ml; Fl.3: 4,9 mg/ml, Fl.4: 4,0 mg/ml), Natriumhydrogencarbonat (Fl.1 und 2: 2,5 mg/ml, Fl.3: 2,45 mg/ml, Fl.4: 2,0 mg/ml), Phenol, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Kausale Behandlung (Allergie-Immuntherapie) allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ I-Allergien): Rhinitis/Conjunctivitis allergica, allergisches Asthma bronchiale, allergische Urtikaria (in Sonderfällen). ALK-depot SQ Baumpollen- sowie Gräserpollenpräparate: Prävention von allergischem Asthma bronchiale. ALK-depot SQ Milbenpräparate: Prävention von Neusensibilisierungen auf weitere Allergene. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile, Fieber oder Anzeichen einer akuten oder chronischen Infektion, FEV1 <70% (Erwachsene) bzw. FEV1 <80% (Kinder u. Jugendl.) trotz Medikation, Pat., d. in den letzten 3 Monaten eine schwere Asthma-Exazerbation hatten, irreversible Schädigung der Atemwege, aktive systemische Autoimmunerkrankungen (die nicht auf eine Behandlung ansprechen), Immundefekte, Immunschwächen, schwere chronisch-entzündliche Erkrankungen, bösartige Tumorerkrankungen mit aktuellem Krankheitswert. Nebenw.: Nach Injektion können lokale oder systemische allergische Reaktionen in verschiedenen Schweregraden (bis zum anaphylaktischen Schock) auftreten. Patienten nach der Injektion mindestens 30 Minuten ärztlich überwachen! Schwere Reaktionen bedürfen einer schnellen und effektiven Notfallbehandlung. Eine atopische Dermatitis kann unter der Behandlung verstärkt werden. Es wurden Fälle von Gelenkschwellung und Arthralgien beobachtet. An den Injektionsstellen können verschiedene Ereignisse (z.B. Pruritus, Schwellung, Urtikaria, Erythem, Knötchen, Schmerzen, Blaue Flecken, Hämatom, Induration, Entzündung, Ödem, Ausschlag, Wärme, Verfärbung, Papel) auftreten, ebenso Hypertrichose, Granulome und Schmerzen in einer Extremität. Der Aluminiumgehalt kann zum Auftreten lokaler Nebenwirkungen beitragen, einschl. eines positiven Epikutantests auf Aluminium. Leichte Müdigkeit tritt nach einer Injektion häufig auf (Verkehrsteilnehmer!). Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Nur zur Anwendung durch den Arzt! Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, 22763 Hamburg. www.alk.de


    ALK-depot SQ Gräser Injektionssuspension. Zus.: StandardisierterAllergenextrakt aus Gräserpollen v. Wiesenlieschgras (Phleum pratense), Depotpräparat gebunden an Aluminiumhydroxid.Die biolog. Aktivität wird in SQ-E/ml angegeben (Fl.1: 100 SQ-E/ml; Fl.2: 1.000 SQ-E/ml; Fl.3: 10.000 SQ-E/ml; Fl.4: 100.000 SQ-E/ml). Sonst. Bestandteile: Aluminiumhydroxid (Fl.1: 0,0033 mg/ml; Fl.2: 0,033 mg/ml; Fl.3: 0,33 mg/ml; Fl.4: 3,3 mg/ml), Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Phenol, Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Anw.: Allergie-Immuntherapie zur Behandlung klinisch relevant. Symptome einer IgE-vermittelten mittelschweren bis schweren allerg. Rhinokonjunktivitis, verursacht durch Pollen v. Gräsern d. gemäßigten Klimazone (Pooideae-homologe Gruppe: Wiesenlieschgras, gewöhnl. Ruchgras, Hafer, Knäuelgras, Wiesenschwingel, wolliges Honiggras, Gerste, Raygras, Wiesenrispengras, Roggen, Weizen) u. diagnostiziert mit pos. Prick-Test u./od. spez. IgE-Test auf diese Pollen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen d. sonst. Bestandteile, Asthmapat. m. unzureichender Symptomkontrolle innerh. d. letzten 4 Wochen od. m. Risiko einer Asthma-Exazerbation, einschl. d. Nachweises einer eingeschränkten Lungenfunktion (FEV1 <70% b. Erwachs. bzw. FEV1 < 80% b. Kindern u. Jugendl.; nach adäquater Medikation), aktive od. schlecht kontroll. system. Autoimmunerkrankungen u. Immundefektkrankheiten, aktive maligne Neoplasie, schwere chron. Niereninsuff., Erkrankungen od. Beschwerden, bei denen eine anaphylakt. Reaktion ein unannehmbares Risiko darstellt (z.B. schwere kardiovaskul. Erkrankung). Nebenw.: Im Allg. durch eine immunolog. Reaktion (lokal u./od. systemisch) auf d. Allergen verursacht. Symptome einer Sofortreaktion treten innerhalb d. ersten 30 Min., Symptome einer Spätreaktion normalerweise innerhalb v. 24 Std. nach Injektion auf. Häufig sind lokale Reaktionen an d. Injektionsstelle. Die schwerwiegendste Nebenw. ist d. anaphylaktische Schock. Dieser ist eine lebensbedrohliche Situation, d. eine sofortige Behandlung erfordert. Anaphylakt. Reaktion, anaphylakt. Schock, Schwindelgefühl, Paraesthesie, Konjunktivitis, Augenjucken, Schwellung d. Auges, Augenlidödem, Vertigo, Ohrenjucken, Palpitationen, Tachykardie, Zyanose, Hypotonie, Blässe, Flush, Husten, Dyspnoe, Nasenverstopfung, allerg. Rhinitis, Niesen, Rachenreizung, Rhinorrhoe, nasal. Pruritus, Bronchospasmus, Engegefühl d. Halses, Giemen, Asthma, Diarrhoe, Erbrechen, Übelkeit, Abdominalschmerz, Dyspepsie, Urtikaria, Pruritus, Ausschlag, Erythem, Schwellung d. Gesichts, Ekzem, Angioödem, Gelenkschwellung, Arthralgie, Reaktion an d. Injektionsstelle (z.B. Pruritus/ Schwellung/ Urtikaria/ Erythem/ Knötchen/ Schmerzen/ Blaue Flecken/ Hämatom/ Induration/ Entzündung/ Ödem/ Ausschlag/ Wärme/ Verfärbung/ Papel; lokalisiert. Ödem, Schmerzen an d. Verabreichungsstelle, Schmerz in einer Extremität), Ermüdung, Schüttelfrost, Wärmegefühl, Unwohlsein, Brustkorbbeschwerden, Hypertrichose an d. Injektionsstelle, Fremdkörpergefühl. Der Aluminiumgehalt kann z. Auftreten lokal. Reakt. beitragen, einschl. eines pos. Epikutantests auf Aluminium. Eine atop. Dermatitis kann unter d. Behandlung verstärkt werden. Bitte konsultieren Sie vor Verordnung die Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand Oktober 2022. ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Friesenweg 38, D-22763 Hamburg. www.alk.de